Der Feuerwehrausflug führte die Kameraden und deren Familien nach Bratislava und Krems. Warum Krems? Dazu später. Mit dem
Autobus fuhren wir morgens am
11. April 2015 nach Wien und stiegen dort auf einen Twin City Liner um. Für viele war diese Fahrt eine Premiere. Mit bis zu 70 km/h mit einem Schiff zu fahren war schon ein Erlebnis, zumal bestes
Wetter herrschte und die Auen entlang der Donau zeigten Blüten und das helle Grün der jungen Blätter.
In Bratislava wurden wir schon von unserer Fremdenführerin erwartet. Sie führte uns durch die belebte Altstadt mit ihren großen Plätzen und engen Gassen und wusste uns Interessantes zu erzählen.
Von der majestätischen Burg erblickt man den modernen Stadtteil über der Donau sowie die wunderschöne Altstadt mit teilweise österreichischer Geschichte.
Nach dem gemeinsamen Abendessen und der Nächtigung holte uns der Bus ab und wir fuhren stellenweise entlang der Donau vorerst zum Mittagessen nach Hollenburg bei Krems und dann zur Hauptfeuerwache Krems. Wir folgten einer Einladung des dortigen Kommandanten an unser Kommando bei einem Treffen anlässlich des 150 – jährigen Bestandsjubiläums der FF Oberndorf. Der Kommandant der FF Krems führte durch die Räumlichkeiten, wobei vor allem die Gerätschaften für den mobilen Hochwasserschutz entlang der Donau beeindruckend waren. Kann doch die Feuerwehr eine ca. 1 km lange Hochwasserschutzwand mit ca. 20 Mann in etwa 6 Stunden errichten.
Nach einer ruhigen Heimfahrt, es war doch auch anstrengend, war der Ausflug um 21:00 Uhr schon wieder Geschichte.
Ein besonderer Dank geht an unser Kommando, welches diesen wunderbaren Ausflug ermöglicht hat und an all jene, die im Hintergrund die Organisation managten. Nicht zuletzt gilt auch Dank dem Kommando der FF Krems für die Führung und herzliche Aufnahme.